Campingkocher und Gaskocher kaufen – Informationen
Beim Campen oder Zelten möchten die wenigsten auf eine warme Mahlzeit verzichten. Dabei soll es sich aber nicht immer nur um Brot oder Würstchen am Stock über dem Lagerfeuer geröstet handeln. Besonders nach einer anstrengenden Tour ist es angenehm mit einem leckeren Essen den Tag zu beenden. Am Morgen, für einen guten Start in den Tag, sorgt der Outdoor Kocher für einen warmen Kaffee oder Tee. Es ist wichtig, den richtigen Outdoor Kocher auszuwählen. Und um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte auch die Qualität stimmen. Wird der Kocher nicht richtig warm oder geht nach kurzer Zeit wieder aus, ist das wenig hilfreich. Weiterhin wichtig ist ein geringes Gewicht. Diese extrem kompakten und ultraleichten Outdoor Kocher sind besonders für Bergsportler und Wanderer mit Rucksack zu empfehlen. Wer mit dem Auto auf einen Zelt- oder Campingplatz fährt und einen Kocher sucht, der kann auf einen robusten und stabilen Campingkocher zurückgreifen.
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Wie werden Campingkocher betrieben?
Es gibt verschiedene Brennstoffe, mit denen Campingkocher betrieben werden können. Ein bisschen kann es auch auf die Reiseregion ankommen, in die man fahren möchte. In südlichen Ländern ist es nicht immer ganz einfach die passenden Kartuschen für den Gaskocher zu bekommen. Ein Kocher, der mit mehreren Brennstoffen läuft, ist in dem Fall eine gute Wahl. Es macht Sinn, sich im Vorfeld zu informieren, ob im Reiseland der gewünschte Brennstoff vorhanden und zu bekommen ist. Gaskocher sind in der Handhabung und im Transport sicherlich die am unkompliziertesten. Besonders flexibel sind Kocher, welche auch mit Benzin, Petroleum und Diesel benutzt werden können.
Wer mit dem Rucksack zur Outdoor Tour aufbricht, hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Kochsystemen. So braucht keiner unterwegs auf eine heiße Tasse Kaffee oder Tee zu verzichten. Auch eine Suppe und eventuell eine richtige warme Mahlzeit sind möglich. Da alle Systeme ihre Vor- und Nachteile haben, sollte die Entscheidung genau überlegt sein, welcher Kocher es am Ende sein soll.
Gaskocher
Mobile Gaskocher finden großen Anklang. Sie sind in der Handhabung unkompliziert, haben einen guten Brennwert und sind nahezu wartungsfrei. In den verschiedenen Reisegebieten sind unterschiedliche Gaskartuschen im Gebrauch. Man müsste daher mit dem entsprechenden Kocher ausgestattet sein, um überall für genau seinen Gaskocher die passenden Kartuschen zu bekommen. Auch wenn die Gaskartuschen selbst zwar leicht sind, brauchen sie doch einigen Platz im Gepäck, da sie teilweise recht sperrig sind. Gaskocher eignen sich nicht für Gebiete mit großer Kälte. Butan brennt unter -0,5° C nicht mehr. Die Brennleistung ist generell stark von der Außentemperatur abhängig und die Höhe spielt ebenfalls mit rein. Gaskocher wären sicherlich die falsche Wahl bei Touren im Hochgebirge. Im Sommer sind sie für moderate Breiten hingegen ideal geeignet. Mit in die Überlegung sollte noch einbezogen werden, dass die Gaskartuschen nicht nur relativ kostenintensiv sind, sondern auch im leeren Zustand eine Menge Abfall produzieren.
Benzinkocher
Benzinkocher sind wesentlich flexibler. Weltweit ist es kaum ein Problem, für sie den benötigten Brennstoff zu bekommen. Benzin brennt auch bei Temperaturen unter 0° C und auch in großen Höhen problemlos. Beim Kauf ist Vorsicht angesagt, da Benzin von der Tankstelle unsauber ist und teilweise sehr stark rußt. Dadurch müssen die Brennerdüsen regelmäßig gereinigt werden. Feuerzeugbenzin wäre beispielsweise die bessere Wahl. Benzinkocher haben meist ein höheres Gewicht und ihre Reinigung und Pflege ist generell aufwendiger. Die sogenannten Mehrstoffkocher unter den Benzinkochern stellen echte Allrounder dar. Sie lassen sich mit so ziemlich allen flüssigen Brennstoffen betreiben. Außer Benzin laufen sie auch mit Diesel, Spiritus, Kerosin oder Petroleum und in manchen Fällen sogar mithilfe eines Adapters mit einer Gaskartusche. Wer viel in verschiedenen Reisegebieten unterwegs ist, sollte über so einen Kocher nachdenken. Dabei gilt es aber zu beachten, dass Benzinkocher nicht ganz so robust sind und ihre Handhabung etwas anspruchsvoller ist. Für erfahrene Outdoor Begeisterte sind sie aber bestens geeignet und im Punkt Effizienz unschlagbar.
Spirituskocher
Spirituskocher haben den größten Vorteil vor allem in entlegenen Gegenden, denn den Brennstoff gibt es weltweit so ziemlich überall. Steht wirklich einmal kein Spiritus zur Verfügung, kann der Kocher auch mit einem hochprozentigen Alkohol betrieben werden. Bis das Wasser heiß ist oder eine Mahlzeit erwärmt wird, dauert es aber länger als beim Gaskocher oder Benzinkocher. Besonders in höher gelegenen Reisegebieten oder bei kalten Temperaturen braucht er deutlich länger. Von seiner Flexibilität ist er mit einem Gaskocher vergleichbar. Der Betrieb ist dagegen vergleichsweise gefahrlos, Anschaffungskosten als auch Betriebskosten sind dafür sehr niedrig. Wer beim Gepäck auf jedes Gramm achten muss, ist mit einem Spirituskocher gut beraten. Besonders die Ultraleichtmodelle mit einem minimalen Packmaß sind eine attraktive Alternative.
Mit dem Campingkocher kochen
Es gibt nicht nur Campingkocher oder Outdoor Kocher, sondern auch komplette Kochsets. Darin sind Topf, Teller und Geschirr enthalten und teilweise sogar ein separater Windschutz. Die kompakten All-in-One-Lösungen sind besonders zum Zelten gut geeignet. Manche ultrakleinen Modelle fallen dabei so spartanisch aus, dass sie sich nicht für längere Touren eignen, sondern nur für eine gelegentliche Mahlzeit.