Schmerzen beim Wandern? Tipps gegen Fußschmerzen
Wandern macht Spaß und es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn eine Tour geschafft ist oder ein Gipfel erklommen wurde. Die Aussicht und Ruhe und vor allem das gute Gefühl sind schwer nachzuahmen. Was allerdings weniger Spaß macht, sind Schmerzen an den Füßen. Leider läuft man sich schnell mal eine Blase oder etwas scheuert ein wenig auf. Die Füße sind in der Tat beim Wandern essentiell und bedürfen daher auch einer besonderen Pflege vor allem, wenn man sich auf mehrtägige Touren begibt. In diesem Artikel wollen wir euch ein paar Tipps mitgeben, die euch bei Fußschmerzen helfen sollen bzw. schon im Vorfeld Fußschmerzen verhindern können.
Tipp 1: Die „richtigen“ Wanderschuhe kaufen und einlaufen
Damit Blasen und Scheuerstellen gar nicht erst aufkommen, benötigt es das passende Schuhwerk. Unser Tipp: Keine Kompromisse bei den Wanderschuhen eingehen. Es empfiehlt sich, dass nur sehr gut sitzende Schuhe getragen werden. Ist der Schuh zu groß oder zu klein, sind Probleme auf der nächsten Tour vorprogrammiert. Falls der Kauf im Laden stattfinden soll, dann lasst euch richtig beraten. Falls ihr online kauft, dann testet die Schuhe zuhause und probiert diese auch zu unterschiedlichen Tageszeiten an, denn die Füße sind am Nachmittag meist ein wenig größer als am Vormittag. Darüber hinaus gibt es spezielle Trekkingschuhe für Frauen und Männer. Diese sind leicht unterschiedlich gepolstert und sollen sich dem Körperbau jeweils gut anpassen.
Weiter ist es wichtig, die Schuhe in der richtigen Wanderausrüstung zu testen. Also Trekkingsocken anziehen und dann in die Schuhe reinschlüpfen. Anschließend lohnen sich dann ein paar Tests, also ruhig mal ein paar schnelle Schritte hinlegen und ein paar Kniebeugen machen. So lässt es sich besser einschätzen, ob die Schuhe auch in jeder Situation richtig passen. Plant ihr zudem eine sommerliche Tour mit hohen Temperaturen? Auch dann braucht es das bestmögliche Schuhwerk und es kommen ggf. Trekking Sandalen in Frage. Diese ermöglichen mehr frische Luft an den Füßen und bieten dennoch sehr guten Halt, wenn es bergauf geht.
Tipp 2: Einlegesohlen verwenden und regelmäßig erneuern
Damit der Komfort im Schuh noch ein wenig erhöht wird, sind Einlegesohlen empfehlenswert. Wer hier auf hochqualitative Sohlen setzt und diese bei den neuen Schuhen nachrüstet, der kann noch einiges aus den Schuhen rausholen. Falls ihr schon wisst, dass ihr unbedingt auch mit Einlegesohlen Wandern geht, dann legt diese beim Neukauf von Schuhen unbedingt mit hinein.
Tipp 3: Bei Schmerzen schnell handeln
Spürt ihr beim Wandern ein Stechen am Fuß oder fühlt sich die Fußsohle ein wenig komisch an? Dann gilt es schnell und entschlossen zu handeln, damit die kleinen Wehwehchen nicht zum Abbruch der Wandertour führen. Erfahrene Wanderer haben immer ein paar kleine Gegenmittel mit dabei. So sind Blasenpflaster, Wundheilcreme und ein Fußbalsam für aufgescheuerte Stellen hoffentlich immer Bestandteil der Ausrüstung auf einer mehrtägigen Tour. Wer mit akuten oder chronischen Schmerzen zu tun hat, der kann auch auf CBD Produkte setzen. Diese liegen voll im Trend und können ggf. Abhilfe schaffen.
Tipp 4: Fußpflege vor und nach dem Wandern
Unabhängig von akuten Schmerzen oder Blasen solltet ihr euch um eure Füße kümmern. Am besten vor und nach dem Wandern! Dafür gibt es diverse Cremes und Produkte, die ihr euch in der Apotheke oder Drogerie eures Vertrauens sichern könnt. Nach einer langen Wanderung können wir noch empfehlen, dass die Füße abwechselnd warm und kalt geduscht bzw. gebadet werden können. Praktisch wie bei einer Kneipp-Kur. Das fördert die Durchblutung und damit auch die Regeneration eurer Füße.