Winterschlafsäcke – Auf was gilt es zu achten?
Für die meisten Camper ist ein Winterschlafsack nicht unbedingt notwendig. Wer aber auch im Winter oder in höheren Lage gerne wandern geht, wo wirklich Eis, Schnee und frostige Temperaturen herrschen, wird einen Winterschlafsack sehr schätzen. Dies ist auch der Fall, wenn man in einem relativ leichten Zelt übernachtet, da beispielsweise ein dickes Zelt zu schwer ist. Aber Schlafsack ist nicht gleich Schlafsack. Obwohl ein Winterschlafsack durchaus für kalte Tage geeignet ist, gibt es große Unterschiede. Diese reichen von unterschiedlichem Innenmaterial, Außenhaut bis hin zu Einsatzbereiche für unterschiedlichste Temperaturen. Dieser kleine Ratgeber soll Ihnen helfen, sich für den richtigen Schlafsack für Winternächte oder die Wandertour zu entscheiden.
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Die Einsatzbereiche eines Winterschlafsacks
Wer Camping liebt oder generell oft im Outdoor Bereich schlafen möchte, benötigt einen passenden Schlafsack. Für etwas kühlere Tage ist oft eine spezielle Iso-Matte ausreichend, besonders wenn nur der Boden kühl ist. Der große Outdoor- und Bergsportbereich bietet eine Vielzahl an unterschiedlichsten Winterschlafsäcken an, die für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche geeignet sind.
Mumienschlafsäcke liegen besonders eng am Körper, so dass man wie in einem Kokon eingemummelt liegen kann. Dieser bietet wegen der kompletten Verhüllung, auch im Kopfbereich, den besten Schutz für kalte Nächte an und ist auch unser Favorit in diesem Bereich. Je nach Modell sind diese für feuchtere Umgebungen geeignet und bieten durch ihre Wasserfestigkeit auch Schutz bei Regen. Einige sind für die unterschiedlichsten Temperaturen geeignet, die durchaus bis minus 20 Grad reichen können.
Es ist beim Kauf genau darauf zu achten, für welche Wettersituationen und Temperaturen der Winterschlafsack eingesetzt werden soll. Einige Modelle lassen sich vergrößern, in dem ein weiterer Schlafsack kombiniert werden kann. Mit wenigen Handgriffen entsteht damit Doppelschlafsack. Da jedoch dann die Luft anders (nicht mehr so ideal) zirkuliert, muss mit einer geringeren Innenwärme gerechnet werden. Hier ist eher anzuraten zwei einzelne Schlafsäcke zu verwenden.
Für wen sind Winterschlafsäcke geeignet?
Die warmen Mumiensäcke und Sonderausführungen sind primär für Sportler und Wanderer gedacht, die im Winter- und Bergsport etwas Erfahrung sammeln möchten. Erfahrene Wintersportler erkennen leichter, welches Modell den besseren Schutz bietet. Denn sie kennen die klimatischen Bedingungen und können sich somit besser für den richtigen Schlafsack entscheiden.
Das bedeutet aber nicht, dass der Winterschlafsack für jedes Wetter geeignet ist. Vielmehr bedeutet es, dass zwar ein Modell beispielswese für extreme Situationen bis minus 30 Grad geeignet ist, aber der Komfortbereich liegt bei minus 4 Grad. Bei minus vier Grad ist es dann kuschelig warm, bei minus 30 Grad reicht es gerade zum Überleben. An Schlafen ist dabei dann selten zu denken. Deshalb sollte man einen Schlafsack immer lieber zu warm als zu kalt kaufen.
Wie viel darf ein Winterschlafsack kosten?
Wer zu der Zielgruppe gehört, die gerne auch mal bei -10 Grad und Schnee zeltet, sollte grundsätzlich eher im hochpreisigen Segment einkaufen. Es geht nun mal nicht um eine einfache Decke für den Strand, sondern um das Überleben in widrigen Temperaturen. Der Schlafsack muss mehr als nur dem Klima genügen, er muss verschiedenen Sicherheitsaspekten entsprechen. Es gibt Winterschlafsäcke, die 500 Euro kosten und andere kosten weniger als 100 Euro. Grundsätzlich ist der Preis meist abhängig von dem Temperaturpotential. Man sollte immer beim Preisvergleich auf die Komforttemperatur achten – Das is jene Temperatur bei der man im Schlafsack noch angenehm liegen kann.
Welches Füllmaterial ist das passende?
Das richtige Füllmaterial zu finden ist nicht zu schwer. Es soll wärmend, hautverträglich und waschbar sein. Es gibt Mumienschlafsäcke, die mit Daunen gefüllt sind, andere bieten flauschiges Mikro-Fleece als Innenfutter und sonstige Kunstfaser an. Polyester ist ebenso ein bekanntes Material, das man den Daunen vorziehen sollte, da dies nicht als geeignet für nasse Umgebungen gilt.
Qualität vs. Preis
Billig heißt nicht immer schlecht – Wenn man ein besonders billiges Angebot gefunden hat, ließt man sich am besten Kundenbewertungen durch, um sich so einen Eindruck machen zu können. Die Qualität ist abhängig vom Temperaturbereich, Material und natürlich auch von der Herstellermarke. Ein kuscheliger Winterschlafsack ist nur in der angegebenen Komforttemperatur wirklich warm. Daunen sind nicht unbedingt bei Nässe geeignet. Es ist auf Wasserfestigkeit und Beschichtung des Schlafsackes zu achten.